Anschließend führte eine Prozession in den Fuldaer Dom, wo die Palmsonntagsliturgie fortgesetzt wurde. Dabei sang der Fuldaer Jugendkathedralchor unter Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber verschiedene Chorsätze unter anderem von J.S. Bach, G. Ph. Telemann und L. Viadana.
In den folgenden Tagen finden noch weitere Festgottesdienste mit Bischof Dr. Michael Gerber im Fuldaer Dom statt: Am Gründonnerstag (28. März) wird um 19:30 Uhr das österliche Triduum vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung Jesu Christi eröffnet. Nach der Abendmahlsfeier überträgt Bischof Gerber das Allerheiligste vom Dom in die Michaelskirche. Dort schließt sich eine kurze Ölbergandacht an. Bei Gesang, Gebet und Stille besteht dann in der Michaelskirche noch bis 23 Uhr die Möglichkeit zur Anbetung.
Die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi beginnt am Karfreitag (29. März) um 15 Uhr im Fuldaer Dom. Die traditionelle Osternacht zelebriert Bischof Gerber dann am Ostersonntag (31. März) um 5.45 Uhr im Fuldaer Dom. An Lichtfeier, Osterfeuer und Wortgottesdienst mit Erneuerung des Taufbekenntnisses schließt sich die österliche Eucharistiefeier an.
Das Pontifikalamt zur Auferstehung des Herrn an Ostersonntag feiert Bischof Gerber um 10 Uhr im Dom. An Ostermontag (1. April) lädt Weihbischof und Domdechant Prof. Dr. Karlheinz Diez schließlich um 10 Uhr zu einem festlichen Pontifikalamt in den Fuldaer Dom ein.
Palmsonntag, der Beginn der Heiligen Woche in der katholischen Kirche, erinnert an den triumphalen Einzug Jesu in Jerusalem. Die Gläubigen feiern diesen Tag, indem sie an Prozessionen mit gesegneten Palmzweigen teilnehmen, die an die Palmen erinnern, die die Menschen auf den Weg Jesu legten. Dieser Tag ist eine Vorbereitung auf die Ereignisse der Karwoche, die an das Leiden, den Tod und die Auferstehung Jesu erinnern. Der Palmsonntag lädt uns ein, Jesus in unserem Leben willkommen zu heißen und uns auf das Ostermysterium vorzubereiten.
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