Die "Woche für das Leben" der beiden großen Kirchen steht 2024 unter dem Motto "Generation Z(ukunft): Gemeinsam. Verschieden. Gut.". Im Mittelpunkt der ökumenischen Aktionswoche steht die Situation von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Behinderungen.
Zunächst gibt es am 17. April in der Katholischen Akademie des Bistums Fulda (Bonifatiushaus) von 13 bis 17 Uhr einen Studientag. Hintergrund: In Deutschland existieren noch immer Strukturen, die Vorurteile gegenüber Jugendlichen mit Behinderungen ermöglichen oder gar unmöglich machen. In einer Ideenwerkstatt sollen Impulse gesammelt und erste Handlungsschritte erarbeitet werden.
Von 19 bis 21 Uhr wird es bei einem Akademieabend dann unter anderem um die Frage gehen, wie politische Bildung die Partizipation von jungen Menschen, die Benachteiligung erfahren, in den Blick zu nehmen vermag. Und: Haben wir als Christen nicht eine besondere Verantwortung, dies zu unterstützen?
Die Tagungsleitung haben Gunter Geiger, Direktor Katholische Akademie Bistum Fulda und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke (AKSB), sowie Stefan Braun, AKSB-Projektleiter „Wie geht Demokratie?“ inne. Beim Studientag ist zudem Stefanie Gebing-Menzen, Akademie Klausenhof, Modellstandort des Projekts „Wie geht Demokratie", federführend mit dabei. Anmeldung für die beiden Veranstaltungen unter 0661/8398-113 oder per E-Mail an katholische.akademie@bistum-fulda.de .
Die „Woche für das Leben“ setzt sich für den Schutz und die Würde des Menschen vom Lebensanfang bis zum Lebensende ein und wird von der katholischen und der evangelischen Kirche getragen. In diesem Jahr findet die Woche für das Leben vom 13. bis zum 20. April statt und wird am Samstag, 13. April 2024, mit einem ökumenischen und inklusiven Gottesdienst in der Marien Kirche des Sankt Vincenzstifts in Aulhausen (Rüdesheim am Rhein) eröffnet. In dieser Form wird es die letzte „Woche für das Leben“ der beiden Kirchen sein. Gespräche über ein neues Format zu Fragen der Bioethik und einem gemeinsamen Einsatz für das Leben haben bereits begonnen.
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