Was macht unser Leben aus, was macht es reich? Wo bricht unerwartet neues Leben auf? Um diese Fragen soll es in dem Gottesdienst unter anderem gehen. Bischöfin Hofmann rückt dabei das fürsorgliche, achtsame Miteinander in den Blick. Jesus habe gezeigt, „dass man nicht verliert, wenn man sich um andere Menschen kümmert, sondern reicher wird“. Bischof Gerber wird in der gemeinsamen Predigt vom frühen Frost in den Weinbergen sprechen – „ein Bild für so manche Lebens-Erfahrung unserer Tage“. Er ermutigt, „dem Gott des Lebens und damit dem neuen Leben zu vertrauen, das aufbricht.“
Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst vom ökumenischen Posaunenchor unter der Leitung von Landesposaunenwart Philipp Schütz. Außerdem wirken mit: Pfarrer Patrick Prähler, Pfarrer Thomas Schrader und Pastor Mark Winkelhöfer sowie Menschen verschiedener Generationen aus Fritzlar zum Thema „Was heißt Leben für mich?“
Ihr Miteinander bringen EKKW und Bistum Fulda auch im Anschluss an den Gottesdienst zum Ausdruck: Bischöfin Hofmann und Bischof Gerber unterzeichnen eine „Vereinbarung über die ökumenische Zusammenarbeit zwischen dem Bistum Fulda und der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck“. Darin manifestieren sie die Absicht, in allen Bereichen des kirchlichen Dienstes gegenseitigen Austausch zu pflegen und gemeinsames Handeln anzustreben.
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