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Täuschend echte Zeitdokumente machen neugierig. Foto: Bistum Fulda/Bertram Lenz
Pfarrer Patrick Prähler erläutert Stephanie Mosler, Redakteurin in der Kommunikationsabteilung des Bistums, das Truhengeheimnis. Foto: Bistum Fulda/Bertram Lenz
 

Geheimnisvoll und rätselhaft: „Escape Room“ im Kreuzgang

Spielerische Unterhaltung im Fritzlarer Dom

„Escape Rooms“ sind in den letzten Jahren immer angesagter geworden. Orte, an denen Rätsel gelöst werden müssen, um geschlossene Räume zu verlassen oder versteckte Schätze zu entdecken, eignen sich perfekt für gemeinschaftliche Unternehmungen. Der Fritzlarer Dom hat jetzt einen solchen „Escape Room“ in seinem Kreuzgang und lädt ein zum Mitmachen bei der Klosterschatzsuche.

Zurück geht die Initiative auf eine Idee von Patrick Prähler, Pfarrer der katholischen Pfarrei St. Peter in Fritzlar. Der Dompfarrer ist begeisterter „Escape Room“-Fan. Vor diesem Hintergrund war ihm der Gedanke gekommen, so etwas im Kreuzgang des Domes zu etablieren. Um das Fazit vorwegzunehmen: Eine tolle Sache, die als niederschwelliges Angebot Kirche und spielerische Unterhaltung vereint.

Der „Escape Room“ erstreckt sich über den Kreuzgang und die beiden Kapellen und sollte – so der Tipp – am Abend absolviert werden. Denn dann kommen die Effekte erst so richtig zur Geltung. Ausgestattet mit Taschenlampen muss zudem niemand befürchten, „auf Abwege“ geraten zu können.

 

Ziel: Schlüssel zum Schatz finden

Dompfarrer Prähler hatte, nachdem ihm die Idee gekommen war, den Parcours entwickelt. Dabei gilt es nicht, sich aus dem Kreuzgang zu befreien, sondern man muss knifflige Rätsel lösen, um schließlich einen Schlüssel und den Schatz zu finden. Bei der Suche nach dem Klosterschatz begegnen einem nicht nur allerhand mysteriöse Dinge, sondern auch historische Gestalten wie Bonifatius, Wigbert und Sturmius. Die Aufgabenstellungen sind bei aller Raffinesse lösbar, auch wenn so manche (Zahlen)-Schlösser geöffnet werden müssen.

Ausgestattet mit einem Timer hat man eine Stunde Zeit, und sollte man partout nicht weiterkommen, gibt einem Prähler gerne Hilfestellung. Das Anfassen der Figuren im Kreuzgang ist im Übrigen tabu; ansonsten darf alles berührt, untersucht und bewegt werden.

Um den „Escape Room“ und seine Herausforderungen zu testen, hatte Prähler übrigens kleine und große Fans eingeladen – die dann auch höchst angetan gewesen sind. So ein Hauch von „Name der Rose“ schwingt dann schon mit, wenn man sich durch den Kreuzgang rätselt. Für Kinder gibt es einen vereinfachten Parcours, doch dürften die auch so ihre helle spannungsgeladene Freude daran haben.

 

Vorher anmelden

Wer sich für den „Escape Room“ interessiert, sollte sich vorher anmelden. Im Pfarramt per Telefon unter 05622/99990 oder per E-Mail an dommuseum.fritzlar@bistum-fulda.de .


 

16.10.2024


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