Als die Besucherinnen und Besucher am Mittwoch in den Fuldaer Dom kamen, bot sich ihnen ein ungewöhnliches Bild: Im Altarraum standen ein Schlagzeug und weitere Musikinstrumente, Scheinwerfer tauchten das Kirchenschiff in buntes Licht und in den Bänken sowie auf den Stehplätzen saßen und standen die Menschen dicht gedrängt.
„Es ist etwas ganz Besonderes in dieser Form Gottesdienst zu feiern und für verfolgte Christen zu beten“, betonte der Generalvikar des Bistums Fulda, Prälat Christof Steinert. Er feierte den Gottesdienst am Buß- und Bettag in ökumenischer Verbundenheit gemeinsam mit der Pfarrerin der evangelischen Christuskirche, Jana Koch-Zeißig.
Neben der Musik der „Koenige & Priester“ transportierten unterschiedliche Impulse und Gottesdienstelemente die christliche Botschaft und setzten ein Zeichen für die Religionsfreiheit. Der koptisch-orthodoxe Christ Kiro Lindemann (geb. Khalil) berichtete in bewegenden Worten über seine eigene Verfolgungserfahrung und die seiner Familie.
Weltweit würden mehr als Hundert Millionen Christen aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit verfolgt und unterdrückt, so „Kirche in Not“-Geschäftsführer Florian Ripka. Darauf aufmerksam zu machen und dem entgegenzuwirken sei Anliegen der Aktionswoche und des Hilfswerks.
Der Konzertabend reihte sich in eine Reihe von vielen Ereignissen in der Aktionswoche rund um den Red-Wednesday ein. Bereits am Montag eröffnete Bischof Dr. Michael Gerber die Woche mit einem Gottesdienst in der Michaelskirche. Neben dem Fuldaer Dom wurden weltweit zahlreiche berühmte öffentliche Gebäude, Klöster und Kirchen in rotes Licht getaucht.
Alle Bilder: Bistum Fulda / Marzena Seidel
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