Das Engagement der Hilfs-AG des Bistums Fulda geht weiter: Im Dialog mit Vertretern der Caritas aus dem ukrainischen Iwano-Frankiwsk hat die Hilfs-AG aus Bistum, Maltesern und Caritas den Menschen in den Kriegsgebieten dauerhafte Unterstützung zugesagt.
Eine Caritas-Delegation vom Schwesterverband im westukrainischen Iwano-Frankiwsk ist seit Sonntagabend zu Gast bei der Caritas in Fulda. Seit 14 Jahren bereits sind der Caritasverband für die Diözese Fulda und die Caritas der Erz-Eparchie Iwano-Frankiwsk partnerschaftlich miteinander verbunden.
Bald ein Jahr ist es her, dass seit langer Zeit wieder Krieg in Europa ausbricht – und das weniger als zwei Flugstunden von Deutschland entfernt. Im Dom zu Fulda schenkt eine Ikone der Muttergottes nun Hoffnung und lädt dazu ein, Solidarität für die Ukraine zu zeigen und für die vom Krieg betroffenen Menschen zu beten. Zudem können Besucher ihre Wünsche für die Menschen in der Ukraine in einem Buch niederschreiben.
Die Caritas im Bistum Fulda steht nach wie vor in engem Kontakt mit ihrem Partnerverband im westukrainischen Iwano-Frankiwsk. Nun fand ein erneuter Austausch zwischen der Arbeitsgemeinschaft Ukraine-Hilfe des Bistums Fulda und dem Caritasdirektor aus Iwano-Frankiwsk via Videokonferenz statt.
Sie sind im Fuldaer Priesterseminar untergekommen und in der Kasseler Jägerkaserne, in Einrichtungen von Caritas und Kommunen ebenso wie bei Freunden, Verwandten oder gar Fremden: Ukrainerinnen und Ukrainer, die vor dem schrecklichen Krieg in ihrer Heimat flüchten mussten. Um ihre Seelsorge kümmert sich im Bistum Fulda nun ein Landsmann: Pfarrer Ivan Hnativ.
Die Caritas und Malteser des Bistums Fulda hatten gemeinsam einen weiteren Hilfstransport in die westukrainische Stadt Iwano-Frankiwsk organisiert. Bereits am Wochenende ist er dort angekommen. Dieses Mal war vor allem medizinischer Bedarf geladen, der an ein ukrainisches Hospital und die Caritas vor Ort geliefert wurde.
Vertreterinnen und Vertreter der Ukraine-Hilfs-AG des Bistums Fulda und der Caritas Iwano-Frankiwsk sind jetzt online zusammenkommen, um sich über die aktuelle Lage in der Ukraine auszutauschen.
Die große Spendenbereitschaft und der bemerkenswerte Unterstützungswille der Öffentlichkeit machen es möglich: Das Bistum Fulda und seine Partner Caritas, Malteser und Kolping finanzieren mit den Mitteln aus dem Spendenkonto vielfältige und umfangreiche humanitäre Hilfsmaßnahmen für Geflüchtete und notleidende Menschen in der Ukraine.
Aus dem Bistum Fulda ist erneut ein Transport mit Hilfsgütern in der Westukraine angekommen. Mit an Bord waren dabei auch medizinisches Gerät, welches das Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda zur Verfügung gestellt hat, sowie Pflegebetten aus Beständen der Caritas.
Als Unterstützung der bereits vielfältig im Bistum stattfindenden Aktionen und Gebete rund um das Thema Frieden in Europa hat der Fachbereich Pastoral – Bildung – Kultur im Bischöflichen Generalvikariat Fulda eine Broschüre zum Thema „Solidarität, Frieden und Versöhnung“ erarbeitet. Im Heft sind neben Bibel- und Impulstexten, Aktionsformen für den Frieden sowie ein Friedensgebet in der Familie enthalten.
Das Bistum Fulda und seine Partner Caritas, Malteser und Kolping engagieren sich stark bei den Unterstützungsmaßnahmen für notleidende Menschen in der Ukraine und in der humanitären Hilfe für Flüchtlinge. Dafür wurden umfangreiche finanzielle Mittel aus Spenden, Katastrophen- und Nothilfefonds zur Verfügung gestellt.
Das Bistum Fulda und seine Partner sind auf vielfältige Weise aktiv um die Opfer von Krieg, Gewalt und Fluchtbewegungen in und aus der Ukraine auf allen Seiten zu unterstützen – ideell wie materiell. Das reicht von direkten Kontakten ins Kriegsgebiet und in die Nachbarländer über Solidaritätsbekundungen, Spenden und Spendenaufrufe bis hin zu ganz praktischer Hilfe in Form von Hilfsgüter-Lieferungen ins Krisengebiet und die Schaffung von Unterkünften für Flüchtende hier vor Ort.
Caritas, Malteser Hilfsdienst, Kolpingwerk und Bistum Fulda rufen jetzt zur gemeinsamen Spendenaktion auf: Für die Menschen im Kriegsgebiet und für die, die vor der Gewalt flüchten müssen. Dafür steht folgendes Spendenkonto bereit:
Spendenkonto des Caritasverbandes für die Diözese Fulda
Sparkasse Fulda
IBAN DE64 5305 0180 0000 0002 20
Stichwort „Ukraine-Krieg Nothilfe“
Auch Online-Spenden sind möglich: Auf www.caritas-fulda.de besteht dazu ein Direktlink zum Spendenmodul.
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
Bistum Fulda
Bischöfliches Generalvikariat
Paulustor 5
36037 Fulda
Postfach 11 53
36001 Fulda
Telefon: 0661 / 87-0
Telefax: 0661 / 87-578
© Bistum Fulda