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Elisabeth berührt Himmel und Erde – Uraufführung in Kassel: Pop-Oratorium mit Künstlern aus Kassel und Köln

Andrea C. Ortolano
Andrea C. Ortolano

Kassel (wer/bpf). Eine Uraufführung stellt am 10. September um 20 Uhr in der Kasseler Elisabethkirche das Leben der heiligen Elisabeth von Thüringen in den Mittelpunkt. „Elisabeth – Da berühren sich Himmel und Erde“ erzählt als Pop-Oratorium die Geschichte der heiligen Elisabeth (1207-1231), die als Vierjährige aus Machtpolitik von Ungarn an den Fürstenhof nach Thüringen verbracht wird, um dort den Thronfolger zu heiraten. Als der stirbt, heiratet sie dessen Bruder. Es ist eine echte Liebe, die durch den Tod bei einem Kreuzzug einen Schicksalsschlag erfährt. Das Konzert kombiniert mit der Schauspielerin Andrea C. Ortolano Lebensstationen der heiligen Elisabeth mit den Liedern der Gruppe „Ruhama“: zum Mitsingen und Zuhören, Musik und Songs – Schauspiel, Texte und Lichtinstallationen verbinden sich zu einem Erlebnis im Kirchenraum.

 

Elisabeth kann nach dem Tod des Landgrafen nicht auf der Wartburg bleiben; ihre Kinder werden ihr entzogen, denn sie bricht aus Konventionen aus: Ihr Engagement für die Armen passt nicht an den Hof. Sie baut in Marburg ein Krankenhaus. Mit 24 Jahren stirbt sie und wird wenig später heiliggesprochen. Ihr Wirken hatte Kreise gezogen. Sorge um Sterbende und Kranke war neu in einer Gesellschaft, die Krankheit als Strafe Gottes deutete.

 

Andrea C. Ortolano ist seit über 20 Jahren Schauspielerin mit Auftritten unter anderem am Staatstheater Kassel, in Japan, USA, Österreich, regelmäßigen Gastspielen auf der Creuzburg und bei den Bad Hersfelder Festspielen. TV-Präsenz hat sie als „Lotte Moser“ im HR, RTL, SAT 1, ARD Morgenmagazin. Sie lebt als Autorin, Regisseurin, Schauspielerin, Märchenerzählerin, Moderatorin, Lehrerin, Kabarettistin „und in allem auch Christin“, so Ortolano über sich selber, in Kassel.

Heilige Elisabeth von Thüringen - Logo zum Elisabethjahr 2007
Heilige Elisabeth von Thüringen - Logo zum Elisabethjahr 2007

„Ruhama“ steht seit über 25 Jahren für liturgische und spirituelle Rock- und Popmusik. Lieder, die die christliche Botschaft in die Sprache von heute bringen: christliche Popmusik mit Tiefgang, die in Herz und Beine geht – Lieder, die über Konfessions- und Landesgrenzen hinweg gesungen werden: „Da berühren sich Himmel und Erde“, „Keinen Tag soll es geben“ und „Im Jubel ernten“ sind einige der Songs, die ihren Weg in die Gemeinden gefunden haben. Über 25 Tonträger wurden eingespielt, mehr als 200 Songs veröffentlicht, die das Engagement der Gruppe für einen ökumenischen, lebendigen, geschwisterlichen und solidarischen Glauben widerspiegeln. Ruhama ist seit 1986 an den Kirchen- und Katholikentagen beteiligt. Zu den Höhepunkten gehören die musikalische Gestaltung der Abschlussgottesdienste 1992 (Karlsruhe), 1994 (Dresden), 2000 (Hamburg) und 2008 (Osnabrück) sowie des 1. Ökumenischen Kirchentages 2003 in Berlin.


Zu hören sind Texte von Hanns Dieter Hüsch, Thomas Laubach, Eckart Bücken in den Kompositionen von Thomas Quast, Michael Lätsch und Christoph Lehmann. Die Texte der heiligen Elisabeth wurden von Andrea C. Ortolano geschrieben und werden von ihrdargestellt. Außerdem wirken Pfarrer Reiner Degenhardt und die Schülerin Elena Wanisch mit. Produziert wird die Uraufführung von Marcus Leitschuh, der auch das Konzept entwickelt hat.

 

Der Eintritt ist infolge des Engagements des Bonifatiuswerkes der Deutschen Katholiken, der Bank für Kirche und Caritas, der Akademie der Bruderhilfe Pax Familienfürsorge und der Veranstaltungsfirma „Real Audio“ frei. Veranstalter ist die katholische Gemeinde St. Elisabeth Kassel in Kooperation mit der Katholischen Regionalstelle für Erwachsenenbildung, dem Katholischen Jugendbildungsreferat und dem Haus St. Michael. Parkplätze stehen am Karlsplatz und im Parkhaus „Friedrichsplatz" zur Verfügung. Die Tram hält fünf Gehminuten entfernt. „Ruhama“ gestaltet auch schon den katholischen Gottesdienst um 18 Uhr musikalisch mit.

06.09.2011


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