Dortmund/Fulda (bpf). Im Rahmen einer Vigilfeier des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem in der Dortmunder Propsteikirche wurde Winfried Engel, Sekretär des Rittersordens, zum Großkreuzritter ernannt. Engel ist somit das erste Mitglied der Fuldaer Komturei, das diesen besonderen Rang erreicht. In der Kapitelsitzung wurde Prof. Dr. Christoph G. Müller nach zehnjähriger Tätigkeit und mehrmaliger Wiederwahl von seinem Amt als Geistlicher Zeremoniar des Ordens entpflichtet. Die anwesenden Mitglieder dankten ihm für sein langjähriges Engagement mit langanhaltendem Beifall.
Über 500 Gäste waren der Einladung der Dortmunder Komturei St. Meinolphus gefolgt, die die Herbstinvestitur des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem ausrichtete. 20 Männer und Frauen wurden in einem feierlichen Gottesdienst in der evangelischen St.-Reinoldi-Kirche durch Reinhard Kardinal Marx, Großprior der Deutschen Statthalterei, in den Orden aufgenommen. Mit ihren Mänteln mit dem roten Jerusalemkreuz wurden sie zu sichtbaren Zeugen des Glaubens. Zeugnis Geben für Christus in Wort und Tat war auch der zentrale Gedanke des Paderborner Erzbischofs Hans-Josef Becker im Dankgottesdienst am darauffolgenden Sonntag. Der feierliche Rahmen der Investitur lieferte auch Gelegenheit, wichtige Änderungen im Ordensleben mitzuteilen. Zwei Mitglieder der Fuldaer Komturei waren davon auch betroffen.
Die Ursprünge des päpstlichen Ordens, der zum Hauptziel die Sicherung der religiösen Heimat der Christen im Heiligen Land hat, gehen auf eine spätmittelalterliche Pilgerbewegung zurück. Heute finanziert der Orden durch Mitgliedsbeiträge und Spenden viele Wohltätigkeitsinitiativen – Kranken- und Hospizpflege, Schule und Ausbildung – in Israel, Palästina und Jordanien, die Menschen aller Religionen gleichermaßen offenstehen.
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