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Bistum Fulda

Diamantenes Priesterjubiläum

Drei Geistliche wurden vor 60 Jahren im Fuldaer Dom geweiht

Fulda/Kassel/Schwalmstadt (bpf). Ihr diamantenes Priesterjubiläum können am 14. März drei verdiente Geistliche aus der Diözese Fulda feiern: Pfarrer i. R. Karl Gömpel (Kassel), Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Josef Schlitt (Eiterfeld) und Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Carl-Heinz Schmittdiel (Ziegenhain). Sie waren 1959 durch Bischof Adolf Bolte im Fuldaer Dom zum Priester geweiht worden. 

 

Pfarrer Gömpel , geboren am 2. März 1932 in Bebra, studierte er nach der Reifeprüfung 1953 in Fulda an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Fulda und der Universität München. Nach der Priesterweihe war er zunächst als Kaplan in Rüdigheim und Ungedanken, sodann in der Pfarrei St. Bonifatius in Kassel und von 1963 an in der Pfarrei St. Peter und Paul in Marburg tätig. 1968 wurde er zum Pfarrer in Mardorf ernannt. Ab 1971 fungierte er auch als stellvertretender Dechant des damaligen Dekanates Amöneburg. 1973 übernahm Pfarrer Gömpel dann die Pfarrei St. Elisabeth in Kassel, in der er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im September 2000 wirken sollte. Von 1978 an bekleidete er über viele Jahre auch das Amt des Dechanten des ehemaligen Dekanates Kassel, und ab 1985 nahm er darüber hinaus die Aufgabe des stellvertretenden Regionaldechanten der früheren Region Nord des Bistums Fulda wahr. Pfarrer Gömpel verbringt seinen Ruhestand in Kassel und ist bei verschiedenen kirchlichen Ereignisse immer wieder ein gern gesehener Gast. 

 

Pfarrer Schlitt wurde am 8. Februar 1932 in Neustadt/Hessen geboren und studierte nach dem Abitur an der Winfriedschule Fulda Philosophie und Theologie in München und Fulda. Nach seiner Priesterweihe wirkte Schlitt zunächst als Kaplan in Oberndorf und Eiterfeld. Von April 1967 an war er als Seelsorger in der Pfarrkuratie Philippsthal tätig. Im Juli 1972 übernahm er als Pfarrer die Pfarrei St. Robert in Heringen, bevor er im Juli 1976 mit einer 30-jährigen seelsorglichen Tätigkeit in der Pfarrei St. Georg in Eiterfeld begann. Am 1. August 2006 trat er in den Ruhestand. Ab Januar 1978 hatte er über vier Perioden das Amt des stellvertretenden Dechanten des damaligen Dekanates Eiterfeld bekleidet. Seit 1985 war Pfarrer Schlitt auch Bezirkspräses der Kolpingfamilien des Bezirksverbandes Hünfeld und seit Juli 1990 Seelsorger in der Pfarrkuratie Pauli Bekehrung in Wölf anvertraut gewesen. Erzbischof Dr. Johannes Dyba ernannte ihn im Dezember 1986 zum Geistlichen Rat. Von August 2006 bis April 2013 wirkte er in der Seelsorge in der Pfarrei St. Antonius d. Einsiedler Großenbach mit. Bis heute versieht er die Messfeier in Haselstein und engagiert sich weit über die eigenen Möglichkeiten für Bedürftige. 

 

Pfarrer Schmittdiel , geboren am 2. April 1931 in Hamburg, absolvierte nach dem Abitur 1953 an der Fuldaer Winfriedschule seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda und München. Im Anschluss an die Priesterweihe war er zunächst als Kaplan in Wächtersbach und Gelnhausen eingesetzt und von 1967 an als Pfarrkurat in Niedervellmar tätig. Im April 1969 wurde ihm die Pfarrei Heilig-Geist in Hanau übertragen. Von Oktober 1987 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2001 wirkte Pfarrer Schmittdiel als Seelsorger in Meerholz-Hailer. 1991 wurde er von Erzbischof Dr. Johannes Dyba zum Geistlichen Rat ernannt. Seinen Ruhestand verbringt Pfarrer Schmittdiel in Ziegenhain und war in den vergangenen Jahren, soweit es seine Kräfte zuließen, gerne bereit, in der Seelsorge mitzuhelfen.

06.03.2019


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