Hünfeld. Im Rahmen einer Maipredigt im Hünfelder Bonifatiuskloster wurde Pater Felix Rehbock als neuer Provinzial der Oblaten der Makellosten Jungfrau Maria (OMI) eingeführt. Sein Amtsvorgänger, Pater Stefan Obergfell OMI, sagte dazu, ehe er die Ernennungsurkunde verlas: „Wer rastet, rostet. Dieses Sprichwort gilt für uns als Missionare ganz besonders: Veränderung und die Suche nach neuen Wegen, das Evangelium zu verkünden, gehört zu unserem Wesen. Auch der Wechsel der Provinzleitung ist daher ein gutes Zeichen.“ P. Rehbock sprach im Anschluss das Glaubensbekenntnis und legte den Treueeid ab. Mit dem Provinzial wurde der neue Provinzrat vorgestellt. P. Jens Watteroth, P. Andreas Petith, P. Vlastimil Kadlec, P. Norbert Wilczek, P. Karl-Heinz Vogt und P. Christoph Heinemann unterstützen den Provinzial bei der Leitung der Provinz. Pater Felix freut sich auf die Zusammenarbeit: „Es ist gut, dass der Provinzial nicht allein ist.“
Im Anschluss an die Andacht war die Gemeinde zum Abendessen eingeladen. Zahlreiche Mitbrüder aus der Provinz, Vertreter der Oblatinnen und der Assoziierten sowie Freunde der Oblaten folgten der Einladung und nutzen die Gelegenheit, um P. Stefan Obergfell zu verabschieden und P. Felix Rehbock zu begrüßen. Pater Felix bedankte sich bei seinem Vorgänger mit herzlichen Worten. Er freue er sich, dass sich P. Obergfell für den Dienst in Maria Taferl zur Verfügung stelle. Für den Weg auf den Taferlberg in Österreich überreichte er ihm einen prall gefüllten Präsentkorb. Die Anwesenden bat der neue Provinzial um ihr Gebet für die ganze Oblatenfamilie. „Nur mit Gottes Hilfe können die Oblaten, die Oblatinnen und die Assoziierten dem Vorbild des Ordensgründers Eugen von Mazenod folgen und glaubwürdige Zeuginnen und Zeugen für das Evangelium sein.“
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