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Bistum Fulda

30 Kinder erleben zauberhafte Tage in der Rhön

Fulda . In den Sommerferien reisten 30 „Zauberschüler“ zur I-Freizeit nach Kleinsassen, die dieses Jahr unter dem Motto „Harry Potter“ stand. Die I-Freizeit besteht bereits seit 30 Jahren und ist eine Freizeit für alle Kinder mit und ohne Behinderung. Die Betreuer der I-Freizeit hatten das Ludwig-Wolker-Haus kurzer Hand in das zauberhafte Hogwarts verwandelt. So war der erste Abend für die Zauberschüler zwischen sieben und 14 Jahren besonders spannend, denn sie wurden durch den sprechenden Hut ihren Häusern Gryffindor, Slytherin, Ravenclaw und Hufflepuff und damit auch ihren Hauslehrern zugeteilt. Am Tag darauf wurde die Zauberausrüstung, wie Zauberstäbe, Umhänge und Hüte gebastelt, denn ein böser Vergessenszauber von Lord Voldemort hatte die eigentlichen Zauberschüler um Harry Potter, Ron und Hermine verzaubert, und die Teilnehmenden der I-Freizeit mussten viele Aufgaben bewältigen und die Zutaten für einen Zaubertrank für den Gegenzauber erspielen, was ihnen zum Glück gelang. 

 

Neben der thematischen Begleitung der Freizeit standen natürlich auch viele andere spannende und spaßige Aktionen wie Geländespiele, diverse Bastelarbeiten, ein Lagerfeuerabend und ein Ausflug ins Schwimmbad Bieberstein auf dem Programm. Ein Highlight vieler Teilnehmer war die Sonnenaufgangswanderung, bei der man den Sonnenaufgang auf der Milseburg betrachten konnte. Bei einer „Harry Potter-Freizeit“ durften natürlich auch ein Quidditch-Turnier und eine Nachtwanderung mit Hagrid in den verbotenen Wald nicht fehlen, bei dem die Zauberschüler Hagrids entlaufenes Einhorn wieder einfangen konnten. Dieses Jahr stand auch wieder ein Jahresthematag auf dem Programm, bei dem sich mit dem Jahresthema des KjG-Diözesanverbandes Fulda „Vermüllte Erde – das geht auch anders!“ beschäftigt wurde. Die Kinder wurden hierbei durch verschiedene Workshops über Müllentstehung, Müllvermeidung und Müllrecycling informiert und lernten allerlei über die dramatischen vermüllten Zustände auf unserer Erde. Am Abend wurden verschiedene Bastelarbeiten zum Thema „Upcycling“ angeboten. So wurden beispielsweise Turnbeutel mit alten Plastiktüten umgestaltet.

 

Schließlich endete die diesjährige I-Freizeit in Kleinsassen mit einem Abschlussgottesdienst, zu dem auch Eltern und Geschwister eingeladen waren. Doch viele der Teilnehmer waren sich schon sicher, dass sie nächstes Jahr auf jeden Fall wieder dabei sind. Auch die Betreuer waren sehr zufrieden. So sagten Carlotta Saase und Lena Betz, die die Leitung der Freizeit übernahmen: „Uns macht es stolz zu sehen, dass die I-Freizeit nun schon seit 30 Jahren besteht und wieder so gut angenommen wurde. Auch die Kinder haben erkannt, dass dies eine ganz besondere Freizeit ist, bei der alle gleichberechtigt sind und niemand ausgeschlossen wird, egal was für eine Beeinträchtigung er oder sie hat.“

20.08.2019


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