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Bistum Fulda

„Etwas Gutes mit dem Festtag bewirken“

Bischof em. Algermissen bat um Spenden für Kamerun anstelle von Geschenken

Fulda (bpf). Das St.-Thomas-Hospital in Yaoundé (Kamerun) erhält 3.815 Euro an Spenden, die aus Anlass des Goldenen Priesterjubiläums von Bischof em. Heinz Josef Algermissen anstelle von Geschenken eingegangen sind. „Ich wollte ein Zeichen setzen, damit mein Festtag auch etwas Gutes für die Menschen in Afrika bewirkt“, so der frühere Oberhirte des Bistums Fulda. Den Geldbetrag übergab der Bischof an Dr. Marion Fuhrmann, Initatorin des St.-Thomas-Hospitals, symbolisch in Scheckform. Algermissen ist es wichtig zu sehen, dass die Hilfe aus Deutschland konkret vor Ort bei den Menschen ankommt. „Wir werden die Spenden zum Kauf eines Ultraschallgerätes für das Hospital verwenden“, unterstreicht Dr. Fuhrmann. „Das ist eine sinnvolle Hilfe, die dringend zur Behandlung kranker Menschen in Kamerun gebraucht wird.“ Die katholische Kirche in Kamerun erlebt Fuhrmann, die regelmäßig dorthin reist, als sehr lebendig. Das St.-Thomas-Hospital wurde 2007 mit Hilfe eines deutschen Fördervereins errichtet.


Der Förderverein heißt seit 2010 „Kinderhilfe und St. Thomas-Hospital in Kamerun“. Ziel des Vereins ist die Förderung von Bildung und Erziehung, die Unterstützung im öffentlichen Gesundheitswesen sowie die Unterstützung der Ärmsten – insbesondere der Waisenkinder – in Kamerun. „Wir legen großen Wert darauf, bereits vorhandene lokale Strukturen zu nutzen und einheimische Fachkräfte einzubinden“, betont Dr. Fuhrmann. Der Verein ist als gemeinnützig anerkannt. Zu seinn Tätigkeiten zählen Informations- und Vortragsveranstaltungen, das Sammeln von Geld- und Sachspenden sowie Organisation und Versand von Hilfscontainern nach Kamerun. Der Bischof von Ebolowa, Dr. Philipp Alain Mbarga, pflegt seit seiner Studienzeit enge Kontakte zu Fulda. Mbarga war im Jahr 2003 an der Theologischen Fakultät zum Dr. theol. promoviert worden.

21.10.2019


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