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2017

Lichtfeier mit dem Friedenslicht aus Bethlehem

Sonntag, 17. Dezember 2017, 19.00 Uhr

Raum der Hoffnung

 

Das Friedenslicht aus Bethlehem überwindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander. Die Friedenslicht-Aktion gibt es seit 1986. Jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme in der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem/Palästina. Der dritte Advent - Sonntag, 17. Dezember 2017- ist der traditionelle Termin, an dem das Friedenslicht aus Bethlehem verteilt wird

Im Rahmen einer Lichtstafette wird das Licht an über 500 Orten in Deutschland weitergegeben.

Die Pfadfinder bringen es an diesem Tag von Fulda nach Kassel. Dort wird zunächst um 18.00 Uhr am Kulturbahnhof in Kassel eine kurze Aussendungsfeier stattfinden. In der Heilig Geist-Kirche nehmen wir um 19.00 Uhr das Friedenslicht mit einer Lichtfeier in Empfang. Sie sind eingeladen, sich das Licht nach Hause zu holen. Dazu bringen Sie bitte Laternen mit! Danach wird das Friedenslicht im Raum der Hoffnung leuchten.

 

 

Pfarrerwechsel in Vellmar

Wer ist der Neue?


Seit dem 12. Juni 2017 gibt es in Vellmar offiziell einen neuen Pfarrer. Das heißt, so neu ist er gar nicht, vom Sehen her kennen mich viele von Ihnen schon eine Weile: sei es als Vertretung bei den Gottesdiensten am Wochenende oder bei Veranstaltungen des  Pastoralverbundes  wie  z. B. das Pastoralverbundsfest im August im Steinbruch  in  Espenau.  Denn  ich bin  seit  23 Jahren Pfarrer in der Nachbargemeinde St. Clemens-Maria in Immenhausen. 


Aber  anders  als  die  Immenhäuser Katholiken  wissen  die  Vellmarer noch recht  wenig  von  ihrem  neuen  Pfarrer. Deswegen  möchte  ich  mich Ihnen  hier wenigstens kurz vorstellen.


Mein Name ist Andreas Schreiner, geboren am 29. August 1962 in Marburg (also nicht mehr ganz so jung und nicht mehr ganz so neu). Aufgewachsen bin ich in dem nicht sehr großen aber sehr katholisch geprägten Dorf Momberg (heute Neustadt), am Rand des  Landkreises  Marburg-Biedenkopf  zum  Schwalm-Eder-Kreis hin gelegen. Nach der Grundschule besuchte ich das kirchliche Gymnasium  Stiftsschule  St.  Johann  in Amöneburg.  Ich  bin  als ziemlich kirchlich sozialisiert worden.


Und so studierte ich nach dem Abitur in Fulda und in Würzburg Theologie und  wurde  am  4.12.1988  zum  Priester  geweiht.  Als Kaplan war ich in Eichenzell bei Fulda, in Bad  Orb  und  in  Gelnhausen  tätig. Schließlich wurde  ich  im  August  1994 Pfarrer in Immenhausen, wo ich seitdem tätig bin. Bis zur Auflösung des Dekanats Hofgeismar  war  ich  auch  einige Jahre Dechant des Dekanats.


Meine Hobbys sind vor allem Musik hören und  machen  (von  Klassik  über Rock  bis  hin  zu  Country  eigentlich  alles)  und technische und elektronische Geräte aller Art. Das  mag  fürs  erste  genügen.  In  den

kommenden Jahren werden wir sicherlich noch  reichlich  Gelegenheit haben,  uns besser  kennenzulernen,  Sie  als  meine neue Gemeinde, und ich als Ihr neuer Pfarrer.


Andreas Schreiner

 

Kirchweihfest im September 2017

 

Das Kirchweihfest hatte in diesem Jahr eine besondere Bedeutung, denn es wurde an die Weihe der heutigen Heilig Geist-Kirche vor vierzig Jahren erinnert. Seit dieser Fest wird das Kirchweihfest jedes Jahr Mitte September gefeiert.


Den Auftakt bildete der Abend der Ehrenamtlichen am Samstag. Nach einem Gottesdienst, der vom Kirchenchor musikalisch gestaltet wurde, lud die Gemeinde die Ehrenamtlichen zu einem gemeinsamen Abendessen, bei dem die Band "Friends of Swing" für Unterhaltung sorgte, 


Zwei Ehrenamtliche wurden an diesem Tag besonders geehrt, nämlch Franz Disse für vierig Jahre Dienst an der Gemeinde in verschiedenen Funktionen sowie Christa Schulte van Werde für zwanzig Jahre Seniorenarbeit. Leider konnte Franz Disse wegen einer Erkrankung die Ehrenurkunde und die Sturmius-Medaille nicht persönlich entgegen nehmen, seine Frau tat dies stellvertretend für ihn. 

Der Sonntag wurde mit einem Festgottesdienst unter Mitwirkung des Pastoral-Verbundschors eröffnet. Anschließend trafen sich die Gemeinde und die Gäste zu einem gemeinsamen Essen, bei dem als Nachtisch ein reichhaltiges Kuchenbüfett angeboten wurde. Wieder einmal haben zahlreiche Bäckerinnen in der heimischen Küche bewiesen,

Bäckerinnen in der heimischen Küche bewiesen, dass sich der hausgemachte Kuchen einer besonderen Beliebtheit erfreut. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der Musikverein Vellmar. 


Auch für die Kinder gab es ein Programm mit Spielen, einer Hüpfburg und einem Puppentheater.

 
 

Der Männertreff trauert um Theo Fritsch

Der unwiderrufliche Abschied von einem allseits geschätzten und geachtetn Mitmenschen ist jeweilsl ein einschneidendes und bedrückendes Ereignis. Leider wurde diese Erfahrung mit dem Ableben von Theo Fritsch wieder einmal erschreckende Realität.  

Theo ist nicht mehr unter uns. Mit ihm ging nicht nur ein beliebtes Mitglied des Männertreffs, sondern auch ein Mann der ersten Stunde. Theo war dabei als diese Gemeinschaft vor mehr als zwanzig Jahren aus der Taufe gehoben wurde und er hielt ihr bis zu seinem Ableben die Treue. Theo war sozusagen ein Stück Männertreff.   

Sein Name bleibt mit der jährlich stattfindenden "Radtour mit Theo" in Erinnerung. Theo hat diese Radtouren ausgearbeitet, hat zuvor die Strecke abgefahren und die Gruppe dann sicher geleitet. Und wenn jemand Probleme mit seinem Fahrrad hatte, dann war Theo mit der Werkzeugtasche sofort zur Stelle. 

Das Radfahren war eines von Theos Hobbys, das er sehr ausgiebig pflegte. Das andere war sein Interesse an allen Fahrzeugen, die sich auf Schienen bewegten. Dem früheren Lokführer Theo hatten es Lokomotiven besonders angetan.    

In den Reihen des Männertreffs schätzte man Theo nicht nur als Organisator der Radtouren, man kannte ihn auch als Grillmeister. Wenn er bei dieser oder jener Gelegenheit um Hilfe gebeten wurde, dann fehlte in seinem Wortschatz das Wörtchen "nein".

Mit Theo hat der Männertreff einen guten Freund verloren, der durch seine Hilfsbereitschaft, Zuverlässigkeiit und Freundlichkeit alle, die ihn kannten, beeindruckte. Er wird in Zukunft dem Männertreff sehr fehlen. Die Lücke, die mit seinem Ableben entstanden ist, wird nicht, wenn überhaupt, sehr schnell wieder füllbar sein.

Wir möchten uns gern dagegen auflehnen, wenn uns ein guter Freund genommen wurde. Doch dies ist vergebsns.Wir können nur eines, nämlich Theo in einer guten und ehrenden Erinnerung behalten und seiner im Gebete gedenken. Für alle, die Theo kannten,ist dies sicher eine Selbstverständlichkeit. 

 

Der Männertreff trauert um Günter Winkelmann

Günter Winckelmann ist nicht mehr unter uns. Man nag es als normal empfinden, dass in einem Kreis von Männern in einem forgeschrittenem Alter immer wieder ein unwiderruflicher Abschied von einem aus diesem Kreis genommen werden muss. Und doch ist es ein bedrückendes Erlebnis, wenn man sich vergegenwärtigen muss, dass man einen vertrauten Menschen nie mehr wieder sehen wird.  

Mit Günter Winckelmann musste sich ein "Mann der ersten Stunde" für immer verabschieden. Er nahm seit der Anfangszeit am Leben des Männertreffs teil und besuchte gern dessen Veranstaltungen. Er schätzte diese Gemeinschaft. Leider erlaubte es ihm in neuerer Zeit sein Gesundheitszustand nicht mehr, am Leben des Männertreffs teilzunehmen.

Auch die Heilig Geist-Gemeinde insgesamt hat Günter Winckelmann viel zu verdanken. Sechs Jahre lang war er als Mitglied des Verwaltungsrates an der Lenkung der Geschicke der Gemeinde maßgeblich beteiligt. Sein gesellschaftliches Engagement kam auch als Stadtverordneter und Stadtrat über mehr als fünfzehn Jahre zum Ausdruck. 

Wir Menschen stehen dem unwiderruflichen Abschied von einem geschätzten Mitglied unsrer Gemeinschaft hilflos gegenüber. Wir können nur eines tun, nämlich den Verstorbenen in einem ehrenden Andenken bewahren und seiner im Gebete gedenken. Für jeden, der Günter Winckelmann kannte, dürfte dies wohl selbstverständlich sein.   

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Ökumenischer Einschulungsgottesdienst in der Heilig Geist-Kirche, Vellmar

Am Dienstag dem 15.08. fand zur Einschulung der Erstklässler der Grundschule Obervellmar ein ökumenischer Gottesdienst in der Heilig Geist-Kirche, Vellmar statt. Parallel fanden für die Schüler der Grundschulen Niedervellmar und Frommershausen Einschulungsgottesdienste in der Adventskirche Niedervellmar und der ev. Kirche Frommershausen statt.

Wir freuen uns auf Michelle Jestädt

Ab dem 1. August ist Michelle Jestädt für drei Jahre als Gemeindeassistentin in der Heilig Geist Pfarrei. Die 21jährige hat Religionspädagogik in Paderborn studiert und bereichert von nun an unser pastorales Team.

Wir heißen sie herzlich willkommen und wünschen ihr eine segensreiche Zeit in Vellmar und dem Pastoralverbund!

 

Ökumenische Sternwanderung zum 500. Jubiläum der Reformation – Sonntag, 03.09.2017

Aus Anlass des 500. Jahrestags des Thesenanschlags von Luther fand eine ökumenische Sternwanderung statt. Der Ausgangspunkt war das Bürgerhaus Holzhausen. Der Weg führte über das Gemeindehaus Mariendorf nach Immenhausen zum Kirchplatz um die St. Georgskirche in Immenhausen. In der dortigen Kirche wurde ein Festgottesdienst mit der Kirchenband gefeiert. Anschließend war ein Fest für Jung und Alt. 


Abend der Kirchen

Petrus, von dem man annimmt, er sei für das Wetter zuständig, hat offensichtlich ein Herz für die Ökumene.Er sorgte dafür, dass am 24.08.2017 der Abend der Kirchen, im Ahnepark, der in jedem Jahr ein fester Bestandteil des Heimatfest-Programmes ist, ohne Wetterbeeinträchtigung stattfinden konnte.

Musik heilt die Seele, lautete das Leitwort des Ökumenischen Gottesdienstes. Als größter Musiker aus der Bibel stand König David im Mittelpunkt des Abends. Dass dieses Leitwort einen besonderen Stellenwert bekam, dafür sorgte der mit viel Beifall bedachte Gospelchor Open Arms unter der Leitung von Thomas Seifert. Die Lesung und die Meditationen führten ein in das Leben von König David, wie es uns das Alte Testament überliefert hat. 

Besuch des Luther-Theaterstückes bei den Bad Hersfelder Festspielen

Luther löst in seinem Jubiläumsjahr eine besondere Anziehungskraft aus. Für die vom Ökumenischen Arbeitskreis angebotene Fahrt zur Aufführung des Luther-Theatrstückes nach Bad Hersfeld hatten sich mehr als siebzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Der hierfür georderte Bus konnte diese erstaunlich hohe Zahl von Interessierten nicht aufnehmen,.mit Kleinbussen und Privatfahrzeugen kamen aber trotzdem alle nach Bad Hersfeld.

Vor der Aufführung war ausreichend Zeit für einen Stadtbummel und für die Einnahme eines Mittagessens gegeben. Dann ging es zur Stiftsruine, wo eine Einführung in das Theaterstück "Martin Luther - Der Anschlag" gegeben wurde. Die danach folgende Aufführung war beeindruckend. Man erlebte Luther in verschiedenen Phasen seines Lebens auf der Bühne. Es war nicht nur die gefeierte Person des Reformators, die hier dargestellt wurde, sondern auch eine gewisse Zwiespältigkeit Luthers kam hier zum Ausdruck. Am Ende gab es viel Beifall für diese Aufführung, die Akteure und deren schauspielerische Leistung hatten diesen verdient. 


Aufnahmen: Volker Günther

       


 
 

Informationen zur documenta

Auch wenn ein Besuch der diesjährigen documenta 14 nicht auf dem Programm des Männertreffs stand, so schloss dies keineswegs eine Information über die weltweit sehr bekannte Kunstausstellung aus. Für diese Information war am 26.07.2017  im Gemeindesaal der Kirche St. Elisabeth eine Gelegenheit gegegben. Unter dem Leitwort "Einführung -  Überblick - Konzeption" berichtete Frau Dr. Barbara Richarz-Riedl über die documenta, deren Standorte sowie über die Außenkunstwerke.. 

IIm Anschluss an den Vortrag stand es den Teilnehmern frei, die Außenkunstwerke in der Karlsaur, auf den Weinbergterrassen, am Friedrichplatz, am Königsplatz etc. zu besichtigen. Außerdem konnten mit dem Erwerb einer Abendkarte die Ausstellungsräume besucht werden. 


Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum .     .     


 
 

Fahrt zur Landesgartenschau nach Bad Lippspringe

Für Gartenschauen sind Bäderstädte mit ihren Parkanlagen prädestiniert.. Dies gilt auch für Bad Lippspringe , das am 20.07.2017 Ziel der Ausfugsfahrt des Männertreffs war. Mit ihren beiden Parks und mit der Einbeziehung des an den Kaiser Karls-Park angrenzenden, durch breite Lichtachsen durchzogenen Waldes, bietet die Stadt beste Voraussetzungen für die dortige Landesgartenschau des Landes Nordrhein-Westfalen. In dem Leitwort "Blumenpracht und Waldidylle haben die Veranstalter die Besonderheiten dieser Gartenschau herausgestellt.

Für die Vellmarer Besuchergruppe gab es zunächst eine Führung durch den Kaiser Karls-Park, die den Wald mit einbezog und bei der man immer wieder kleeine Blumenmeere entdeckte.. Ein wichtiger Programmpunkt dieser Führung war der interreligiöse Glaubensgarten. Dort stellen sich in einem Pavillon die an diesem Projekt beteiligten Weltreligionren vor. Jede dieser Religionen hat, rund um den Pavillon, eine eigene grüne Nische, Beeindruckend war auch die von der Kolpingsfamilie errichtete Friedenskapelle, die Klaus von der Flüe geweiht ist. 

Die Mittagszeit und der Nachmittag konnten individuell gestaltet werden. Hierfür bot sich ein Gang durch die blumengeschmückte Fußgängerzone an. Sie verbindet, umsäumt von Ladengeschäften  mit den für Fremdenverkehrsorte üblichen Kaufanreizen, den Kaiser Karls-Park mit den Arminiuspark. Wer unter müden Beinen litt, konnte das Stadtbähnchen, die so genannte Bali-Bahn, besteigen. Dass in das individuelle Nachmittagsprogramm auch der Arminiuspark mit seinen Beiträgen zur Landesgartenschau mit einbezogen wurde, versteht sich von selbst.

Als es dann heimwärts ging, bestand bei allen Besucherinnen und Besuchern der Eindruck, dass auch Bad Lippspringe eine Reise wert ist, besonders dann, wenn dort eine äußerst attraktive Gartenschau geboten wird.  ,      . 

Alle Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum 

 


 
 
 

Der Männertreff auf Luthers Spuren

Zum festen Programm des .Männertreffs gehört in jedem Jahr eine rund einwöchige Reise an einen Ort, der als Ausgangspunkt für interessante Besichtigungen geeignet ist. In den letzten Jahren wurde besonders versucht, Klöster mit ihren Gästehäusern als Standort hierfür auszuwählen. 

In diesem Jahr ging die Reise in ein Kloster in den vom Atheismus geprägten neuen Bundesländern. In Helfta, einem Stadtteil von Eisleben, haben Zisterzienserinnen auf einem Grundstück mit verfallenen Häusern ein Kloster mit einem ansprechenden Umfeld entstehen lassen. Hier wurde nach der Wiedervereinigung das so viel kritisierte Wort von den blühenden  Landschaften Realität. Was die Zisterzienserinnen hier geleistet haben und wie sie sich weiterhin um den Erhalt und die Weiterentwicklung ihres Klosters bemühen, verdient höchste Anerkennung.  

Die Tage in Helfta waren eine Reise auf Luthers Spuren. Besonders deutlich wurde dies in Eisleben mit dem Geburts- und dem Sterbehaus des Reformators sowie in Wittenberg. seiner langjährigen Wirkungsstätte. Dort wird man auf Schritt von dem Reformator begleitet, manchmal auch in etwas kitschiger Form, denn sein Name musste für viele Produkte herhalten. Beeindruckend war in einem separaten Museum das Monumentalgemälde des Künstlers Yadegar Assisi, das den Besucher in die Zeit der Reformation hinein versetzte. 

 Aber die weitere Umgebung von Helfta bietet auch noch andere Sehenswürdigkeiten, so das Kyffhäuser-Denkmal, das Panoramamuseum in Bad Frankenhausen mit einem Monumentalgemälde zu dem von Thomas Münzer angeführten Bauernkrieg und nicht zuletzt das Rosarium in Sangerhausen, das die Herzen der Gartenfreunde höher schlagen ließ. 

Am letzten Tag wurde noch Naumburg besucht. Dort warteten Ekkehard und Uta in dem berühmten Naumburger Dom auf die Besucherinnen und Besucher. Auch Naumburg hat einen engen Bezug zu Luther, denn dort wurde von ihm der erste evangelische Bischof in sein Amt eingeführt.

Auf der Rückfahrt nach Vellmar wurde noch das Städtchen Stollberg am Südrand des Harzes mit seinen hervorragend renovierten Fachwerkhäusern besucht.


Alle Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum        

 
 

Bilder unten: Links Subpriorin Sr. Klara Maria Heimbach bei ihrer Schilderung der Geschichte des Klosters Helfta und des dortigen Klosterlebens. In der Mitte ein Blick auf die Klosteranlage, rechts Sr. Ruth Berthold bei der Führung durch die Anlagen des Klosters. 

 


Links das Kyffhäuser-Denkmal, in der Mitte Besuch von Luthers Geburtstadt Eisleben, rechts die Gedenktafel für Luthers 95 Thesen, .

 


Links ein Bild aus dem Rosarium in Sangerhausen, in der Mitte Ekkehard und Uta im Dom von Naumburg. Das rechte Bild zeigt nicht den neuen Vellmarer Diakon, sondern Gerhard Frindt mit einer Stola, die den Besuchern eines Gottesdienstes einer evangelischen koreanischen Gemeinde in der Wittenberger Marktkirche überreicht wurde.  .

 

Beispiele aus dem Rundgemälde von  Yadegar Assisi, in denen die Zeit der Reformation geschildert wird. Das Rundgemälde befindet sich in Wittenberg in dem hierfür eingerichteten Museum..

 

Radtour des Männertreffs

in früheren Jahren war diese seit Beginn des Männerreffs jährlich stattfindende Fahrradtour die"Radtour mit Theo". Leider konnte Theo Fritsch, der sich über viele Jahre hierfür engagiert hat, aus gesundheitlichen Gründen an der Radtour nicht teilnehmen. 

In diesem Jahr meinte es die Sonne mit den Teilnehmern der Radtour besonders gut und sorgte für hohe Temperaturen. Aber es gab einen barmherzigen Samariter namens Gerhard Frindt, der untrwegs eine Getränkestation aufgebaut hatte und die schwitzenden Radfahrer mit Getränken versorgte. 

Die Verpflegungsstation war beim Schnitzelessen im Gasthaus Zum Bahnhof in Ahnatal-Weimar. Auch kühle Getränke standen dort selbstverständlich bereit. Einige der Männertreffer, die an der Radtour nicht teilnehmen konnten, hatten sich in der Gaststätte zu dem gemeinsamen Mittagessen eingefunden. Es ist erfreulich, dass sich diese Nicht-Radfahrer der Gemeinschaft zugehörig fühlen und versuchen, den Kontakt zum Männertreff aufrecht zu erhalten.    . 


Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum   


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Ökumenischer Gottesdienst

Der Ökumneische Gottedienst am Pfingstmontag ist eine inzwischen langjährige Tradition. Auch in diesem Jahr fand er am Pfingstmontag, im Theaterrund des Ahneparks statt. Er stand unter dem Leitwort "Wir feiern Geburtstag (der Kirche)". Für die musikalische Gestaltung sorgte der Posaunenchor Niedervellmar. Anschließend war bei dem zur Tradition gewordenen Picknick die Möglichkeit zu Begegnungen und Gesprächen gegeben. ..      


Aufnahmen: Peter Kepper.

 
 

Ökumenischer Kinderkirchentag

Unter dem Motto "Kids in Action" fand am 10.06.2017, ein Ökumenischer Kinderkirchentag für Kinder ab 6 Jahren statt. Er begann beim Gemeindezentrum Heilig Geist, der Abschluss war bei der Adventskirche in Niedervellmar..   ,   

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Besuch der Sonderausstellung zum Herkules-Jubiläum

Der Herkules gehört zu Kassel. Seine Spuren gehen bis weit in die Antike zurück. In Kassel steht er nun 300 Jahre und blickt von seinem Oktagon auf die Stadt herab. Dort konnte er manches fröhliche Treiben mit erleben, musste aber auch viele Phasen furchtbaren Elends sehen.


Wenn das Wahrzeichen einer Stadt dreihundert Jahre alt ist, so ist dies selbstverständlich eine Sonderausstellung wert. Diese besuchte der Männertreff am 18.05.2017. Die hohe Zahl der Interessierten machte es nowendig, die insgesant 47 Teilnehemerinnen und Teilnehmer in zwei Gruppen aufzuteilen.


Die Begrüßung der Vellmarer Besuchergruppe  erfolgte durch zwei hochkarätige Fachleute, nämlich durch Prof. Dr. Bernd Küster, den Direktor der Museumslandschaft Hessen Kassel und durch Franziska Franke, die den Aufbau der Aufstellung betreut hatte. Beide führten dann die Gruppen wechselseitig durch die Ausstellung.


Wieder einmal hat das Ehepaar Peters dank seiner guten Kontakte zur Museumslandschaft einen Ausstellungsbesuch in die Wege geleitet, wofür der Männertreff sehr herzlich dankt.    

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Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum und Kraft Rompf

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Weltgebetstag 2017

In vielen Ländern zählen Frauen zu den Unterprivilegierten. Von einer Emanzipation sind sie weit entfernt, Doch am Weltgebetstag kommen Frauen aus solchen Ländern einmal im Jahr zu Wort. Ihre Stimme wird dann weltweit gehört. 

In diesem Jahr konnten Frauen von den Philippinen unter dem Leitwort "Was ist denn fair?" auf sich aufmerksam machen. Sie hatten die Texte für diesen Tag verfasst. Für die Liturgie hatten sie die Bibelstelle von den Arbeitern im Weinberg gewählt.

Das Leitbild für diesen Tag war von der zweiunddreißigjährigen Künstlerin Rowena Laxqmana-Sta. Rosa entworfen worden. Sie lebt auf den Philippinen und ist dort Mitglied der evangelisch-methodistischen Kirche.

In Vellmar war für den Weltgebetstag in das Gemeindezentrum der Johannes-Gemeinde Vellmar-West eingeladen worden. Erfreulicherweise hat eine hohe Zahl von Besucherinnen, dazu auch einige Besucher, dieser Einladung Folge geleistet. Vorbereitet wurde der Tag von einem Kreis von Frauen der evangelischen Gemeinden und der katholischen Kirchengemeinde. Sie haben nicht nur Zeit für die Vorbereitung geopfert, sie haben auch Besucherinnen und Besucher mit einem verlockenden Büfett selbst bereiteter Speisen, Salate und Kuchen, manches davon nach Rezepten von den Philippinen, erfreut.

Dem Vorbereitungsteam, das bei der Liturgie musikalisch von Andreas Speer (Bild unten rechts) unterstützt wurde, galt der besondere Dank der Besucherinnen und Besucher.      


Aufnahmen: Manfred Sander

 
 
 
 

Pfadfinderlager 2017

Leben am Fluss…

 

unter diesem Motto stand das diesjährige Pfingstlager 2017, das uns wieder auf den Jugendzeltplatz in Glashütte an der Weser führte. Pünktlich hatten sich am späten Nachmittag des 2. Juni insgesamt 14 Vellmarer Pfadfinderinnen und Pfadfinder mit Leitern und Begleitern getroffen, um in ein spannendes Pfingstwochenende mit Tradition und Abenteuer zu gehen.

  Nach den umfassenden Vorbereitungen der Wochen zuvor war es dann endlich soweit und wir erreichten nach einer knappen Dreiviertelstunde Anfahrt unseren Zeltplatz am Ufer der Weser im schönen Bramwald. Dort trafen wir uns mit den Pfadfinderinnen und Pfadfindern vom Stamm St. Heimerad aus Wolfhagen, mit dem uns schon seit Jahren eine enge Freundschaft und Partnerschaft verbindet. So war der Kreis der Teilnehmer dann doch auf insgesamt 31. Georgspfadfinder gestiegen. 

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Ökumenischer Gottesdienst am Pfingstmontag 2017

Mehr als 140 Besucher fanden am Pfingstmontag, 5. Juni 2017 den Weg in den Ahnepark, um bei nicht allzu heißem Sommerwetter am traditionellen ökumenischen Gottesdienst der Hl. Geist Gemeinde und den evangelischen Kirchengemeinden Vellmars teilzunehmen.


Der Gottesdienst wurde vom Ökumenekreis vorbereitet und stand unter dem Motto „Pfingsten - die Kirche feiert Geburtstag“.  - Peter Kepper (V-West) und Jörg Böhmer (Obv) hatten in liebevoller Detailarbeit eine 3-stöckige Torte aus Holz gebaut, die von Sissi Sander (Hl. Geist) mit wundervollem Blumenschmuck verziert wurde.


Unter der Leitung der Pfarrer Manuel Peters und Thomas Vogt (Ndv)  und der Mitwirkung der Mitglieder des Ökumenekreises konnte der Gottesdienst gefeiert werden, wobei während der Textauslegung insgesamt 6 Geburtstagskerzen angezündet wurden.


Die musikalische Ausgestaltung übernahm der Posaunenchor Niedervellmar sowie das Gitarrenduo Theresa und Peter aus unserer Gemeinde.

Die Kollekte ist in diesem Jahr für die Partnerkirche des ev. Kirchenkreise Kaufungen in Südafrika bestimmt.


Auch der Imbiss im Anschluss an den Gottesdienst wurde wieder von vielen Besuchern gern angenommen und zum Gedankenaustausch und „Schnuddeln“ genutzt.

 

Fahrt nach Einbeck

Als besondere Attraktivität wählt der Männertreff bei der Programgestaltung immer wieder Ziele, die nicht allzuweit entfernt sind, die man aber aus Eigeninitiative kaum ansteuern würde.Dies trifft auch für Einbeck zu.

Wollte man den Besuch von Einbeck zusammenfassen, dann genügen hierfür drei Worte, nämlich Fachwerk, Bier und Blaudruxk. 

Bei dem äußeren Bild der Stadt, sind die hervoragend restaurierten Fachwerkhäuser der früheren Patrizierfamilien besonders beeindruckend. Sie sind Zeugen des früheren Reichtums der Statdt, in der Handel und Gewerbe blühten.

In der Altstadt, inmiiten dieser alten Gebäude, ist auch der Blaudruck angesiedelt. Hier wird auf kommerzieller Basis ein sehr altes Gewerbe aufrecht erhalten..     

Und nicht zu vergessen das Bier, es ist in Einbeck allgegenwärtig. Hierfür sorgten nicht zuletzt die zahlreichen Hausbrauereien früherer Zeiten. Bei der Stadtführung erfährt man Unerwartetes, nämlcu dass ein Einbecker Braumeister als Entwicklungshelfer nach München gehen musste, um den dortigen Brauern das richtige Bierbrauen beizubringen. Die Münchner würden dies sicher stirnrunzelnd zur Kenntnis nehmen.

Und eine weitere völlig unerwartete Information wurde wiedergegeben, nämlich Martin Luther soll zu seiner Hochzeit mit Katharina von Bora ein Fass Einbecker nach Wittenberg beordert haben. Die Einbecker betrachten dies als ihren Beitrag zum Lutherjahr.

Wo auch die Hauptinteressen der Besucherinnen und Besucher lagen, über eines waren sicher wohl alle einig: Einbeck ist eine Reise wert.      .. 


Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum 


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St. Georgstag 2017

30. April 2017 Georgstag und Familiengottesdienst


Die Pfadfinder gestalteten den Familiengottesdienst mit. Zur Predigt spielten sie die Sage des hl. Georgs nach.

 

Besuch der Hochschule Kassel

Der interessierte Leser findet da und dort in der örtlichen Presse einen Artikel über die Kasseler Hochschule, aber durch einen Besuch und durch die Besichtigung verschiedener Bereiche dieser Bildungs- und Forschungseinrichtung nimmt man ganz andere Eindrücke mit als aus einem Zeitungsartikel. . 


So gesehen war der Besuch der Hochschule ein sehr wichtiger Programmpunkt im Veranstaltungskalender des Männertreffs, denn schließlich sollte man ja wissen, was sich"vor der eigenen Haustüre" abspielt. , 


Der erste Eindruck war allerdings sehr zwiespältig, einerseits die sehr sanierungsbedürftigen Gebäude der Weberei Gottschalk, andrerseits die Neubauten der Hochschule mit ihren Glasfassaden (siehe nebenstehende Bilder). Über die letzteren konnten die Besucher umfangreiche Informationen von Frau Dipl.Ing. Beata Lejman erhalten. Manche der in diesen Neubauten realisierten Ideen tragen ihre Handschrift. 


Beeindruckend waren das Selbstlernzentrum Leo sowie das Campus-Center mit den Hörsälen und den Dienstleistungsstellen für die Studierenden. Hier würde sich mancher, der wehmütig an die eigene Studienzeit zurückdenkt, gern nochmals als Student sehen. 


Nach der Mittagspause im Restaurant Moritz folgte der Besuch des IT-Servicezentrums. Dort erhielten die Besucher Informationen von Prof. Dr. Peter Dräxler, der in der Vellmarer katholischen Kirchengemeinde kein Unbekannter ist.  


Den Abschluss des Hochschulbesuchs bildete das Fachgebiet Siedlungswirtschaft. Hier stand der Wasserrucksack "Paul" im Mittelpunkt des Interesses (siehe untere Bildreihe). Welch segensreiche Arbeit von der Hochschule mit dieser Entwicklung geleistet wurde, kam in dem Vortrag von Prof. Dr-Ing. Frechen zum Ausdruck. 


Dass die Interessen der Besucher sehr unterschiedlich waren, liegt in der Natur der Sache. Aber gemeinsam kam wohl zum Ausdruck, dass Kassel auf seine Hochschule stolz sein darf. 

 

Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum und Kraft Rompf 




 
 
 
 

Erstkommunion 2017

Am Sonntag dem 23. April werden die folgenden Kinder Erstkommunion in unserer Gemeinde feiern.


Fabiano Bonanno

Daliah-Aurelie Deichmann

Ben Eggenweiler

Carolina Englich

Luisa Gutmann

Vivien Hirschfeld

Lena Lücke

Niklas Mecke

Milan Müller

Mika Müller

Nevio Poli

Lara Rotermel

Lucas Schulte van Werde

Emily Semm

EINLADUNG 

zum Abschlussfest des Erstkommunionkurses im Pastoralverbund

Sonntag, 18. Juni 2017 im TIERPARK SABABURG

14.30 Uhr Treffen im inneren Eingangsbereich des Tierparks

Führung für Kinder im Kleintierbereich – Kaffee & Kuchen – 

16.00 Uhr Abschlussgottesdienst in der Kirchenscheune

 

Vortrag zum Reformationsgedenken

Im Rahmen des Jahresprogramms des Männertreffs, das in der Fasten- und in der Adventszeit religiös ausgerichtete Vorträge vorsieht, sprach Dr. Stefan Wick, Ökumene-Referent im Bistum Fulda und Vorsitzender der Bistumskommission für Ökumen am 09.03.2017 über "Gemeinsames Reformationsgedenken oder das Christusfest 2017 - Martin luther und die Ökumene". 

Der Referent hat in seinem Vortrag die Beweggründe Luthers in der damaligen Zeit aufgezeigt und die Folgen in den vergangenen 500 Jahren für die protestantischen und katholischen Christen erläutert.        

Der Überlieferung nach hat der Theologe Martin Luther (1483-1546) am 31.10.1517, den Vortag vor Allerheiligen, seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen. Das war der  Beginn der Reformation und der Spaltung der Kirche. 

In den vergangenen 500 Jahren sind Christen im Namen Gottes und ihrer jeweiligen "Wahrheit" in Glaubenskriege gezogen, von denen der Dreißigjährige nur einer, aber der schlimmste war.

Mit Beginn des "ökumenischen Gedankens" in den 60er Jahren hat sich schon einiges verändert: Die taufe wird gegenseitig anerkannt, es gibt vielerorts ökumenische Gottesdienste, so an Himmelfahrt oder Pfingstmontag, gemeinsame Gesprächskreise in den Gruppen, einen Ökumenischen Arbeitskreis in Vellmar .....


Bilder und Texte: Heinz-Werner Schaum

 

Aus der Sperre wird ein Kreuz 

Das von Pater Abraham Fischer (OSB) aus Königsmünster geschaffene Christuskreuuz 2017 für den ökumenischen Buß- und Versöhnungsgottesdienst der evangelischen und katholischen Kirche am 11.03.2017 in Hildesheim (die Fotos vom Christuskreuz wurden von einer Miniaturausführung für den Schreibtisch gemacht). 

Liegt das Kreuz auf dem Boden, ist es eine Art Sperre und verdeutlicht, dass das Kreuz selbst zur Ausgrenzung missbraucht wurde. Aufgerichtet symbolisiert das Kreuz, dass alle Christen gemeinsam unter dem Kreuz stehen können. 

So wird aus dem Sperrsymbol ein Symbol der Versöhnung.   

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Kommt und seht! – Erstkommunionkurs 2017

Am Freitag, den 16. September war es endlich wieder soweit! Mit dem Startgottesdienst um 18.00 Uhr wurde der Beginn des Erstkommunionkurses 2017 eingeläutet.

Alle Kinder aus dem Pastoralverbund, die nächstes Jahr zur Erstkommunion gehen werden, trafen sich in der Heilig Geist Kirche in Vellmar, um gemeinsam zu singen, zu beten und die Jesuskerzen segnen zu lassen, die nun in ihren Gruppenstunden brennen sollen. In den Gruppenstunden werden die Vellmarer Kinder von zwei Jugendlichen (Marie Freund und Inga Tillmann), sowie von Annette Siegl, Theresa Lutz und Sandra Bonenkamp begleitet.

 

Um sich besser kennenzulernen, luden wir am 8. Oktober die Kommunionfamilien zu einem Kennenlerntag ein. So kamen Samstagmittag alle Vellmarer Familien zusammen, um über Gemeinschaft, Glauben und Kirche zu sprechen, zu spielen und Kaffee zu trinken. Anschließend gestaltete jede Familie ihre Familienkerze, die Zuhause brennen soll, wenn alle zusammen sind. Mit einem Familiengottesdienst, der ganz im Zeichen des Erntedankfestes stand, endete der Tag.


Ein weiterer Familientag ist für die Fastenzeit geplant.


Das Wochenende der Erstkommunionfamilien findet vom 03.-05. Februar 2017 in Uder/Eichsfeld statt.

Am Sonntag, den 23. April 2017 ist es dann endlich soweit: Die 14 Kinder werden zum ersten Mal die heilige Kommunion empfangen, auf die sich alle Kinder freuen und fleißig vorbereiten. 


Das Konzept des Kurses beruht auf drei Säulen. Aufgebaut werden diese auf den Grundstein des Glaubens, den die Familien mit der Taufe ihrer Kinder selbst legen. Mit Gruppenstunden, Gottesdiensten und Aktionen während des Kirchenjahres möchten wir den Glauben für die Familien erlebbar machen. Die Kinder sollen erfahren, dass Jesus ihr Freund sein möchte und dass er sie an seinen Tisch zum Mahl einlädt. Ein weiteres Ziel ist, dass die Kinder Gott besser kennenlernen - und zwar als einen Gott, der sie und die Welt geschaffen hat, der möchte dass es seiner Schöpfung gut geht, der uns zuhört und uns begleitet.


Theresa Lutz

 

Männertreff - Besuch des Stadtmuseums Kassel

Am 16.02.2017 besuchte der Männertreff das Stadtmuseum Kassel. Bei der sehr sachkundigen Führung wurde die Geschichte der Stadt und deren enge Verknüpfung mit der Landgrafschaft Hessen-Kassel in Erinnerung gerufen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hörten dabei viel Bekanntes, aber auch manches, was ihnen neu und für sie wissenswert war.  

Viel Zuspruch fand eine Sonderausstellung mit dem Titel "DEIN Stadtmuseum". Hier wurden Gegenstände aus dem täglichen Leben gezeigt. Vor allem sind dies Ausstellungsstücke, die mit der Geschichte der Stadt verbunden sind. Bürgerinnen und Bürger Kassels hatten dem Museum die Exponate zur Verfügung gestellt. Da war vieles zu sehen, was auch eigene Erinnerungen hervorrief. 

Die Aufnahmen rechts und und in der Bildreihe unten zeigen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor bzw. während der Führung.  Das rechte Bild unten mit der BMW-Isetta kennzeichnet den Neubeginn nach der ersten Nachkriegszeit. Das Fahrzeug gehörte einem prominenten Kasseler, nämlich dem Nationalspieler Gala Metzner, der im Kader der deutschen Fußballnationalmannschaft, die 1954 völlig überraschend den Weltmeistertitel gewann, war. 

Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum.       


 
 

Sternsinger 2017

Von Freitag bis Sonntag waren die Sternsinger auch in Vellmar unterwegs.

Vielen Dank an die Kinder, Jugendlichen, Begleitpersonen, Managerin Sandra Bonenkamp und die Sterneköchinnen Maria und Adelaide Losasso!



 

Beginn des Männertreff-Programms 2017 mit einer Winterwanderung und einem Schlachteessen

 

Eine Winterwanderung mit einem anschließenden Schlachteessen stehen seit vielen Jahren am Anfang des Männertreff-Jahresprogramms. Diese Tradition wurde auch in diesem Jahr aufrecht erhalten.  

Bei herrlichem Winterwetter machten sich die Wanderer auf den Weg zur Gaststätte Zum Bahnhof in Ahnatal-Weimar, die nach knapp zwei Stunden erreicht wurde. Dort warteten schon diejenigen, denen das Wandern zu anstrengend erschien, auf sie. Dieses Mal war es ein Schlachteessen in einer anderen Art als in früheren Jahren, aber geschmeckt hat es sehr gut. 

Einige Unentwegte haben dann auch den Rückweg auf Schusters Rappen in Angriff genommen, andere fanden Möglichkeiten zur Fahrt nach Vellmar mit dem Kirchenbus und auf freien Plätzen der Pkws, mit denen einige der Teilnehmer direkt nach Weimar gekommen waren.     

Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum 


 
 

EVANGELIUM RELOADED


Nach der erstmals 1980 erschienen Einheitsübersetzung als offizielle Bibelausgabe der katholischen Kirche im deutschen Sprachgebiet, wird ab dem 6. Dezember die Bibel in der neuen Einheits- übersetzung ausgeliefert. Die veränderten Texte finden wir dann auch in den biblischen Texten der Gottesdienste, sowie im Schulunterricht wieder. Sie ist auf dem neuesten Stand der wissenschaftlichen Forschung und näher am Grundtext – die Ausdrucksweisen und Sprachbilder des biblischen Originaltextes werden wiedergegeben. Es sind zeitgerechte Formulierungen, die neue Maßstäbe setzen hinsichtlich Klarheit, Verständlichkeit und Authentizität.

Freitag, 23. Dezember 2016, 19.00 Uhr Lukasevangelium (das „weihnachtliche“) 24 Kapitel, 24 Leser*innen 


Gründonnerstag, 13. April 2017, Markusevangelium (das „kurze präzise“) nach der Ölbergnacht 


Pfingstsamstag, 3. Juni 2017, Johannesevangelium (das „besonders geisterfüllte“) nach der 


Vorabendmesse Freitag, 15. September 2017, Matthäusevangelium (das „im Lesejahr A gelesene“) vor dem Kirchweihfest zum Abschluss des „Festjahres 40 Jahre Heilig Geist-Kirche“ 

 

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