Heilig Geist Vellmar

Berichte

Besuch des Musik-, Radio- und Kinomuseums in Helsa-Eschenstruth

Auf dem Programm des Männertreffs stand für 26.10.2017 ein Besuch des Musik-, Radio- und Kinomuseums in Helsa-Eschenstruth. Aus Gründen der Raum-Kapazitäten des Museums erging die Einladung in diesem Fall nur an die Männer. Nach dem Museumsbesuch wurde ein Mittagessen in der Lachshuhnklause eingenommen.   

Wer erwartet ein Museum von überregionaler Bedeutung auf dem flachen Land? In Helsa-Eschenstruth gibt es dies mit dem Musik-, Radio- und Kino-Museum. Die Besucher aus den Reihen des Männertreffs konnten bei ihrem Besuch am 26.10.2017 eine Sammlung von Geräten antreffen, die in früheren Jahrzehnten noch einen hohen Bekanntheitsgrad hatten, nun aber schon weitgehend vergessen sind. Dass sie nicht ganz in Vergessenheit geraten, dafür sorgt der Museumsleuter Werner Baus, der seit nun schon mehr als fünf Jahrzehnten solche selten gewordenen Geräte aufstöbert, sie restauriert und in seinem Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

da findet man über Lochplatten gesteuerte Musikgeräte aus Beginn des 20. Jahrhunderts, Soieluhren, Elektrische Klaviere, Drehorgeln und manches mehr. Ergänzt werden diese Raritäten durch Musikboxen, Radios und Fernsehrgeräte aus den 1950er Jahren.

Ein besonderes Interesse hat Baus dem Thema "Kassel als Filmstadt" gewidmet. An der Wand des Museums findet man zahlreiche Kino-Plakate mit bekannten Titeln und namhaften Darstellern.Und da darf auch eine Erinnerung an die früheren Kasseler Fimtheater nicht fehlen, besonders an die Kaskade mit ihren fast schon legendären Wasserspielen. 

Alles in allem ist dieses Museum ein Kleinod, das einen höheren Bekantheitsgrad verdient hätte. 


Aufnahmen: Heinz-Werner Schaumi

 

Besuch der Firma Viessmann in Allendorf und Stadtführung in Frankenberg

Wenn der Männertreff einen Bus für eine Fahrt in die weitere Umgebung chartert, dann ist das Ziel besonders attraktiv. Dies gilt auch für die Fahrt nach Allendorf und Frankenberg.

In Allendorf war die Möglichkeit gegeben, die durch den Bau von Heizungsanlagn sehr bekannte Firma Viessmann zu besuchen. Sie zählt zu den Stars unter den nordhessischen Unternehmen und ist für die dortige strukturschwache Region ein Segen.

Die Werksbesichtigung begann mit einer Information anhand von Schautafeln über die Unternehmensgeschichte, über die Produkte von Viessmann, über die Unternehmensphilosophie und die Marktaktivitäten. Sie zeigte, wie sich innerhalb eines Jahrhunderts ein Handwerksbetrieb zu einem am Weltmarkt gut etablierten Unternehmen entwickelte. Bei dem nachfolgenden Gang durch die Fertigungshalle fiel auf, dass dort der Computereinsatz noch nicht allzu stark um sich gegriffen hat. So bleibt zu hoffen, dass es auch den künftigen Führungskräften gelingt, das Unternehmen Viessmann auf dem hohen heutigen Stand zu erhalten und seine Bedeutung am Weltmarkt weiter auszubauen. 

Am Nachmittag wurde Frankenberg mit seiner Alttadt besucht. Durch eine Stadtführung erfuhren die Besucherinnen und Besucher viel Wissenswertes über diese eigentlich wenig bekannte nordhessische Stadt.   


Nebenstehende Bilder: Oben die Besuchergruppe bei Fa. Viessmann, unten bei der Stadtführung in Frankenberg..

Bildreihe oben: bei Besichtigung der Firma Viessmann, Bildreihe unten: Stadtführung in Frankenberg. 


Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum


 
 
 

Grillen in Grebenstein

In den Sommermonaten steht jeweils ein Grillen auf dem Programm des Männertreffs. Dieses Grillen ist meist mit einem Besuch der Schwestergemeinden verbunden. In diesem Jahr ging es am 24.08.nach Grebensteinaus, wo auf dem Gelände der dortigen Heilig Geist-Kirche das Grillen und das gemütliche Zusammensein stattfand.

Zunächst wurde in Grebenstein dortige evangelischen Statdtkirche, wo eine Führung durch den Gemeindepfarrer erfolgte. Danach ging zur katholischen Kirche, die von Pfarrer Seifert vorgestellt und erläutert wurde. Am Nachmittag wurden seine Ausführungen durch einen Bericht über das Edith Stein-Haus ergänzt. Natürlich war auch der Genuss der Grillwurst ein wichtiger Programmpunkt an diesem Tag. Als äußerst umfangreichen Nachtisch gab es Kaffee und Kuchen. Wer das herrliche Kuchenbüfett, das die Frauen aufgebaut hatten sah, konnte nicht widerstehen, ein Stück mehr zu essen, als er eigentlich vorhatte.. Sehr erfreut waren die Vellmarer über den Besuch von Pfr. Andreas Schreiner, der nun der Heilig Geist Gemeinde, Vellmar, vorsteht.  

Es waren wieder viele Hände, die für diesen schönen Tag sorgten, sei es durch das Grillen oder sei es durch das Aufstellen und Abräumen der Tische und Bänke. Ihnen gilt ein herzlicher Dank. Ein besonderer Dank muss den Frauen für ihre Krationen aus der heimischen Küche ausgesprochen werden.  


Die Aufnahmen zeigen rechts oben Grillmeister Heinz und seinen Assistenten Hugo. In der ersten Bildreihe von links nach rechts: Die Gruppe aus Vellmar vor der evangelischen Kirche Grebenstein, Mitte ein Blick in ds Innere der Kirche und Pfr.Thomas Seifert bei den Ausführungen zur katholischen Heilig geist Kirche, Grebenstein, In der zweiten Bildreihe von links nach rechts:: Gerhard Frindt mit Pfr. Dr. Till Jansen von der evangelischen Gemeinde Grebenstein, Eingang zur katholischen Heilig Geist-Kirche und  Pfr. Andreas Schreiner bei seinem Besuch der Vermarer. 


Aufnaahmen: Kraft Rompf und Herbert Vogler    

  

 
 
 

Zwanzigjähriges Jubiläum des Männertreffs

Der Männertreff besteht zwanzig Jahre. Diese Zeitspanne mag im Leben eines Menschen nicht unbedingt als Besonderheit betrachtet werden, doch gemessen an der Zeit, die im Ruhestand verbleibt, sieht dies ganz anders aus. Manchen ist es nicht gegeben, den Eintritt in den Ruhestand zu erleben und für manchen ist diese dritte Lebensphase sehr kurz. Daher erfüllen uns die zwanzig Jahre mit großer Dankbarkeit. 

Dass das zwanzigjährige Jubiläum gefeiert werden kann, verdanken wir August Dirksmeyer. Er hatte 1996 die Idee, Männer im Ruhestandsalter und kurz davor zu einer Gemeinschaft zusammenzuführen. Er hat, unterstützt von seiner Frau Resi, diese Idee auch in die Tat umgesetzt. Der Männertreff war damals einzigartig im Bistum Fulda.  

Von Beginn an war der Männertreff ökumenisch und gemeindeübergreifend. August hat den Pfarrverbund gelebt, noch ehe er gegründet wurde. Er wollte keinen Verein, der den Eindruck eines geschlossenen Zirkels macht. Mit der Bezeichnung Männertreff wurden ein Signal für einen offenen und zwanglosen Zusammenschluss sowie eine entscheidende und programmatische Kernaussage gesetzt. Dies war der Schlüssel zum Erfolg.

Als August sah, dass er sich wegen seines fortschreitenden Alters und beginnender gesundheitlicher Probleme nach einen Nachfolger umsehen musste, traf er mit Gerhard Frindt eine äußerst glückliche Wahl. Gerhard hat das Erbe von August weitergeführt und auch ausgebaut.

Was den Männertreff so attraktiv macht, ist sein vielfältiges Programm. Es bietet für jeden etwas. Erwähnt seien Besichtigungen und Museumsbesuche ebenso wie die jährliche Winterwanderung mit Schlachteessen, die Radtour mit Theo, das Grillen in den Sommermonaten und die Adventfeier zum Jahresschluss.

Dass Gerhard die Arbeit von August in dessen Sinne weiterführen konnte, verdankt der Männertreff nicht zuletzt seiner Frau Ursel, die in tatkräftig, wie Resi zur Zeit von August, tatkräftig unterstützt. Aber auch sie stünden auf etwas verlorenem Posten, gäbe es da nicht die stillen ungenannten Helfer im Hintergrund. 

Gerhard hat den Männertreff auch für Frauen geöffnet. Ohne sie wäre manche Aktivität nicht möglich. Diese Öffnung hat erfreulicherweise dazu geführt, dass sich auch die Frauen der verstorbenen Männertreff-Mitglieder dieser Gemeinschaft zugehörig fühlen und bei jeder Veranstaltung sehr gern gesehen sind.           

Natürlich durften zwanzig Jahre Männertreff nicht unbeachtet vorüber gehen. Dieses Ereignisses wurde am 17.09.2016 mit einem Gottesdienst und einem anschließenden Zusammensein gedacht. Hierbei wurde auch an die verstorbenen Weggefährten erinnert. Als Pfarrer Manuel Peters deren Namen im Gottesdienst verlas, wurde mancher der leider schon 34 Männer, die nicht mehr unter uns sein dürfen, wieder in Erinnerung gerufen.  

In diesem erfreulich gut besuchten Gottesdienst schilderte Gerhard Frindt nochmals das Wesen des Männertreffs. Im Namen aller Mitglieder dankte ihm Franz Disse für seine unermüdliche Arbeit. Dabei wurden auch Resi Dirksmeyer und Ursel Frindt, die Frauen der beiden Männertreff-Leiter, nicht vergessen. Der Dank an sie war ein Blumenstrauß. Und es gab Urkunden, eine für den Männertreff für seine zwanzig Jahre, die andere für die beispielgebende Arbeit von Gerhard Frindt. Als Pfarrer Manuel Peters diejenigen Männer, die sich dieser Gemeinschaft zugehörig fühlen, um den Altar versammelte, staunte man über deren beachtliche Zahl.

Mit einem Zusammensein, in das die gesamte Gemeinde einbezogen war und das von den Swinging Amatörs musikalisch umrahmt wurde, klang die Jubiläumsfeier aus. 

Mögen dem Männertreff noch viele gemeinsame Jahre beschieden sein und möge diese Gemeinschaft weiterhin eine tragende Säule der Vellmarer Heilig Geist-Gemeinde bleiben.       Aufnahmen: Heinz-Werner Schaum


Die Bilder zeigen in der rechten Spalte von oben nach unten: Pfr. Peters verleiht Urkunden an den Männertreff und an Gerhard Frindt - Die um den Altar versammelten Männer - Gerhard Frindt gibt einen Übersicht über das Wesen des Männertreffs - Franz Disse dankt Gerhard Frindt für seine unermüdliche Arbeit. 

.Bilder unten obere Spalte: Blumensträuße für Resi Dirksmeyer und Ursel Frindt, die ihre Männer in der Leitung des Männertreffs tatkräftig unterstützt haben - Blick in den Saal bei der Jubiläumsfeier. Untere Spalte: Die Swinging Amatörs sorgten für Unterhaltung - Die Damen des Handarbeitskreises boten ihre zu Gunsten des Fort Portal-Projektes gefertigten Arbeiten zum Kauf an. 

 
 
 

Der Männertreff unterstützt das Fort Portal-Projekt

Bei vielen Veranstaltungen des Männertreffs war es bislang üblich, dass eine Sammelbüchse für das Fort Portal-Projekt auf dem Tisch stand und dass diese auch die Runde zu den einzelnen Veranstaltungsteilnehmern machte. In der Zeit, seit dieses Projekt besteht, ist bis zum15.03.2016 die sehr beachtliche Summe von 2 735 Euro gesammelt worden. Auch der Überschuss von der Fahrt des Männertreffs in das Kloster Münsterschwarzach ist dem Fort Portal-Projekt zugeflossen. Und es soll nicht unerwähnt bleiben, dass mehrere Mitglieder des Männertreffs das Fort Portal-Projekt durch Patenschaften unterstützen.

Diese sehr erfreuliche Summe bedeutet, dass vier jungen Uganderinnen und Ugandern mit den Spenden des Männertreffs der Besuch der so genannten Secondary School finanziert werden konnte. Nur der Abschluss dieser Schule bietet in Uganda die Voraussetzung für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben. 

Es waren nie große Beträge, die in die Sammelbüchsen gelegt wurden, aber es kam im Laufe der Zeit doch eine erstaunliche Summe zusammen. Hier bewahrheitet sich also die alte Volksweisheit, derzufolge Kleinvieh auch Mist macht. Der Männertreff darf auf diese sehr erfreuliche Summe mit Recht stolz sein.  

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